Die speziellen Wanderzeichen sind schon seit vielen Jahren an Bäumen im Stadtteil Hüsten zu finden. Seit dem Jahre 2010 gehört der „Hüstener Freiheitsweg“ zu einer lokalen Wanderattraktion, die jetzt durch den engagierten Einsatz der Wandrerinnen und Wanderer aus der SGV Hüsten sowie der Mitglieder des Heimatkreises Freiheit Hüsten mit ihrem Vorsitzenden Helmut Melchert und durch die Unterstützung von Sponsoren mit neuen Attraktionen aufgefrischt wurde. Nach einem Rundgang auf einem Teilstück des Weges fand die offizielle Feier zur Übernahme des Freiheitsweges im Beisein von Bürgermeister Ralf Paul Bittner sowie Unterstützerinnen und Unterstützer beider Vereine statt.

Bürgermeister Ralf Paul Bittner, Helmut Melchert, Vorsitzender des Heimatkreises Freiheit Hüsten, und die Abteilungsvorsitzende des SGV Hüsten, Dagmar Klasmeier, freuen sich über das gelungene Projekt „Hüstener Freiheitsweg“.

Im Wanderheim der SGV-Abteilung Hüsten an zur Breloh Eiche begrüßte die Abteilungsvorsitzende Dagmar Klasmeier zusammen mit dem Vorsitzenden des Heimatkreises Freiheit Hüsten, Helmut Melchert, die Mitglieder und Gäste. „An erster Stelle bedanke ich mich für Ihr und euer Engagement“, so Klasmeier. Sie beschrieb, dass der Hüstener Freiheitsweg nach der ersten Eröffnung im Jahr 2010 jetzt noch einmal eine Aufwertung erfahren habe, die nun gefeiert werden könne. Die Vorsitzende erinnerte ferner daran, dass der Weg aus Anlass des Jubiläums „650 Jahre Freiheit Hüsten“ entstanden sei und seitdem zahlreiche Wanderfreundinnen und -freunde begeistert habe.

Nach 13 Jahren hat es für den Hüstener Freiheitsweg eine Auffrischung gegeben. An dem rund 18 Kilometer langen Weg wurden drei Panoramatafeln an passenden Aussichtsplätzen sowie noch weitere Infotafeln an zusammen zehn markanten Punkten aufgestellt, die über Geschichte der Freiheit Hüsten und die Gegenwart des Stadtteils am Wegesrand erzählen. „Über den neuen Hüstener Freiheitsweg lassen sich nun zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus und rund um den Stadtteil entdecken“, so die SGV-Vorsitzende Dagmar Klasmeier. Wanderinnen und Wanderer, die sich auf der Strecke eine Pause gönnen wollen, finden nun am Wasserbehälter hoch über Hüsten einen schick hergerichteten Rastplatz mit Ausblicken.

Mitglieder der SGV-Abteilung Hüsten sowie vom Heimatkreis Freiheit Hüsten und Sponsoren eröffneten jetzt im Beisein von Bürgermeister Ralf Paul Bittner den „Hüstener Freiheitsweg“ am Wanderheim.

Der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner dankte den SGV- und Heimatkreismitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz und lobte zugleich das finanzielle Engagement der Sponsoren. Auf dem neuen Freiheitsweg sei viel passiert, so Bittner. „Die Lust am Wandern hat in den letzten Jahren an Interesse gewonnen“, sagte der Bürgermeister, „Wandern zu gehen ist auch immer eine gute Zeit zum Ausspannen!“. Perspektivisch wolle man in der Stadt Arnsberg die Angebote zum Wandern weiter ausbauen und für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Gäste damit neue touristische Attraktionen in der Stadt schaffen.

Für die Neugestaltung des Hüstener Freiheitsweges haben sich die Aktiven der SGV Hüsten und des Heimatkreises Freiheit Hüsten in den letzten zwei Jahren engagiert. Insgesamt rund 13.500 Euro sind in das Projekt geflossen, zahlreiche Sponsoren unterstützten somit die Umsetzung des Projektes. Auch die Stadt Arnsberg beteiligte sich mit einer Geldspende und finanzierte den Druck der neuen Wanderkarte. Diese wurde unter dem Titel „Hüstener Freiheitsweg – Ein 18 Kilometer langer Rundweg um die Freiheit Hüsten“ bereits im Jahre 2023 neu aufgelegt und zeigt den Wanderweg und die 15 Sehenswürdigkeiten, die entlang des Rundkurses mit Start und Ziel an der Katholischen Pfarrkirche St. Petri Hüsten. Der Rundwanderweg führt von Hüsten aus bis an das Freibad Neheim und über den Mühlenberg sowie an die Grenze nach Bruchhausen.

Die zum Hüstener Freiheitsweg passende Wanderkarte ist bei den Mitgliedern der SGV Hüsten, des Heimatkreises Freiheit Hüsten sowie über das Stadtmarketing der Stadt Arnsberg kostenfrei zu beziehen. Wanderkarten sind zudem an öffentlich zugänglichen Gebäuden sowie einigen Geschäften im Stadtteil ausgelegt und können dort mitgenommen werden.